Volkstheater: Die Zehn Gebote

Dezember 16, 2017 in Bühne

VON MICHAELA MOTTINGER

Gottes verlorene Seelen in ihren vorletzten Zuckungen

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen: Jutta Schwarz, Nadine Quittner und Gábor Biedermann. Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Dem Volkstheater beschert Stephan Kimmig mit „Die Zehn Gebote“ einen tadellosen Theaterabend. Gemeinsam mit Roland Koberg hat der Regisseur Krzysztof Kieślowskis zehnteiligen Filmzyklus „Dekalog“ für die Bühne bearbeitet, mit einer Prise mehr schwarzen Humors gewürzt, als er dem polnischen Filmemacher eigen war, und die Übung gilt als gelungen anzusehen. Im ersten Teil zwar noch ein bisschen träge, ist die Verschränkung der Szenen nach der Pause ganz fabelhaft.

Dazu agiert das achtköpfige Ensemble in mehr als 30 Rollen auf höchstem Niveau. 1988/89 hat Kieślowski, der später unter anderem mit der Drei-Farben-Trilogie internationalen Ruhm erlangte, sein Meisterwerk für das polnische Fernsehen produziert. Keine klassische Fernsehserie war‘s geworden, sondern zehn an die Bibel angelehnte Episoden, die das Leben in einer tristen Warschauer Neubausiedlung ausstellen. Vor allem aber freilich Liebe, Glaube, Eifersucht, Tod und Verbrechen.

Kimmig hält sich nicht an die Reihenfolge des Tanach. Er erzählt erst von Ewa und Janusz, die eine Affäre haben und ausgerechnet am Heiligen Abend Ewas verschwundenen Mann suchen müssen, in der Ahnung, dass er sich etwas angetan hat (Du sollst den Feiertag heiligen). Dann erfährt Anka, dass der Mann, den sie dafür hielt, nicht ihr leiblicher Vater ist, und versteht, warum sie ihm mehr Gefühle entgegenbringt, als schicklich ist (Du sollst Vater und Mutter ehren). Dorota macht von der chefärztlichen Diagnose, ob ihr krebskranker Mann sterben wird oder nicht, abhängig, ob sie das Kind ihres Geliebten abtreiben wird (Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen). Majka, die als Teenager schwanger wurde, entführt ihr Kind, das ihre Mutter aus Scham und Besitzgier als ihr eigenes ausgegeben hat (Du sollst nicht stehlen). Rechtsanwalt Piotr muss einen Mörder verteidigen, der dennoch hingerichtet werden wird (Du sollst nicht töten).

Du sollst nicht ehebrechen: Anja Herden und Peter Fasching … Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

… und mit Jan Thümer in Dekalog sechs. Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Später steigern sich zwei Brüder so sehr in den Philatelie-Fanatismus ihres verstorbenen Vaters, dass einer für eine Briefmarke sogar eine Niere gibt (Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus). Der alleinerziehende Vater und Computernarr Krzysztof muss seinem Sohn erklären, was es mit dem Tod auf sich hat (Du sollst keine Götter haben neben mir). Roman erfährt, dass seine Impotenz unheilbar ist, und will seine Frau freigeben, doch die hat längst einen Geliebten (Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib). Spanner Tomek beobachtet Magda bei ihren sexuellen Erlebnissen (Du sollst nicht ehebrechen). Und schließlich begegnet eine Holocaust-Überlebende der Frau, die ihr einst die Hilfe verweigert hat (Du sollst nicht falsch Zeugnis geben wider deinen Nächsten).

Kimmig lässt die Episoden ineinanderfließen. Zwei, manchmal drei von ihnen laufen wie gleichzeitig ab und offenbaren dabei ihre Doppelbödigkeit. Im Hintergrund die Lastwagenfahrerkabine, die man auch aus den Filmen kennt (Bühne: Oliver Helf), und auch die allegorische Figur, der Engel, in den Filmen war es der Schauspieler Artur Barciś, ist mit Jutta Schwarz allzeit auf der Bühne präsent. Kimmigs Arbeit ist sehr körperlich, er setzt auf Elemente aus dem Bewegungs- und Tanztheater, als lägen Gottes verlorene Seelen in ihren vorletzten Zuckungen. „Original-80er-Plattenbau“ sind die Kostüme und die Perücken von Anja Rabes.

So angetan zeigen Gábor Biedermann, Peter Fasching, Anja Herden, Lukas Holzhausen, Nadine Quittner, Seyneb Saleh und Jan Thümer Schauspielkunst vom Feinsten. Vor allem Volkstheater-Neuzugang Fasching versteht es, sich in Kimmigs Körperkonzept perfekt einzufügen. Es wird sich verrenkt und gereckt, jede Geste ein emotionaler Ausbruch von etwas Unausgesprochenem, des Unaussprechlichen auch, jede Gebärde ein Zeichen von von Umständen in die Enge getriebenen Menschen. Eine aufgeregte Inszenierung sind „Die Zehn Gebote“ zweifellos, eine ohne Ruhepole, eine durchchoreografierte, dennoch nie gekünstelte, was die Qualität der Darstellung unter Beweis stellt. Es wird sich verletzt und verziehen, und wie’s schon so ist, wenig geht hier gut aus, eine Geschichte sogar tragisch.

Du sollst Vater und Mutter ehren: Seyneb Saleh und Lukas Holzhausen. Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Zwei Episoden stechen hervor: Anja Herden, Peter Fasching und Jan Thümer in Dekalog sechs, da kann das Publikum kurz befreit lachen, wenn sie ihren Stalker aufs Glatteis führt, bis er mit im Wortsinn heruntergelassener Hose flüchten muss. Und Dekalog acht, Nadine Quittner als Holocaust-Überlebende, die auf Seyneb Saleh trifft, die der Jüdin damals den Unterschlupf als „getauftes Kind“ nicht gewährte.

Dies, weil sie glaubte, die Menschen, die die Sache eingefädelt hatten, wären von der Gestapo, das Ganze eine Falle. Mit ihrer Verfehlung konfrontiert sagt diese Zofia den Satz, der als Leitmotiv über dem Abend steht: „Eine Situation, die uns zum Handeln zwingt, weckt entweder die Bosheit oder die Güte in uns auf.“

Peter Fasching im Gespräch: www.mottingers-meinung.at/?p=27674

www.volkstheater.at

  1. 12. 2017

Volkstheater: Fasching

September 6, 2015 in Bühne

VON MICHAELA MOTTINGER

Anna Badora beginnt mit Mut und Wut

Stefanie Reinsperger, Nikolaus Habjan, Nils Rovira-Muñoz Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Stefanie Reinsperger, Nikolaus Habjan, Nils Rovira-Muñoz
Bild: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Das Volkstheater startet ambitioniert in den Zeitraum Anna Badora. Die neue Intendantin hat gemeinsam mit ihrem Chefdramaturgen Roland Koberg eine zynische Textzusammenfassung von Gerhard Fritschs „Fasching“ erstellt; der Roman war bei Erscheinen 1967 unbequem und ist durch die Einwirkung nicht kommoder geworden, sondern gerade in den Tagen der Erstaufführung ein gfeanzter Grenzgänger, der beobachtet, wie sich wieder welche zu Herren über andere Menschen aufschwingen wollen. Badoras Inszenierung ist wie ein Exhibitionist, der unterm biederen Herrenmantel den Blick für nackte Scheußlichkeiten aufreißt. Sie zeigt die Provinzialität des Bösen. Sie wird in zwischendurch traumhaften Bildern Fritschs Poesie des Grauens gerecht. Sie spielt mit Geschlechtern, verwebt Gegenwart und Rückblicke zu einem brüchigen Kontinuum. Die kleinbürgerlichen Bürgerschrecke auf der Bühne lassen es bei ihren „Andeutungen“ an Deutlichkeit nicht fehlen. Botschaft verstanden: Der ganze Abend ist eine einzige Verkleidung. Changiert zwischen bodenlos beklemmend und irr witzig. Wie gespielt wird, ist – eine Farce.

Fritschs Nachkriegsdemaskerade erzählt von Felix Golub, der nach Jahren in russischer Gefangenschaft in das Städtchen zurückkehrt, in dem er einst, weil er kein Mörder unter den Mordbuben sein wollte, als Deserteur untergetaucht war. Dort wird der Umstand, dass die Tausendjährigen das Heft in der Hand behalten haben, nur notdürftig kaschiert. Katholisch pornografisch hatte Frau Baronin Pisani den Fahnenflüchtling zum Mädchen umgemodelt. Der nunmehr Zweigeschlechtliche wurde in beiden Häuten Missbrauchsopfer – der Baronin und des Herrn Ritterkreuzträger. Mit der Ermannung und der Auslieferung, letztlich aber Lebensrettung, weil nicht In-Grund-und-Boden-Bombung, des Ortes an die Sowjets folgte die Verbannung. Gegen die Meinungsmacht der Masse ist der einzelne machtlos – Felix wurde an die Besatzer ausgeliefert. Nun blasen die Moral- und Reuelosen zum erneuten Halali. Die skrupellose Spaßgesellschaft tarnt ihre Absichten zwar als Scherz, doch wer irritiert, sich nicht integriert, wer zuviel weiß, wird liquidiert. Das Bühnenbild von Michael Simon ist der weißgewaschene Rahmen, aus dem hier nichts fallen darf; die Welt eine schwarzweiße Strichzeichnung. Positiv/Negativ. Darin bewegt sich die ges(ch)ichtslose Menge in ihren „Braunhemden“, ein schlammiger Niedertrachtenlook von Denise Heschl, für die, die danach trachteten, sauber aus dem Sumpf zu steigen.

Nils Rovira-Muñoz und Nikolaus Habjan teilen sich die Rolle des Felix. Das heißt: es gibt vier davon. Rovira-Muñoz spielt den jungen Deserteur und den Heimkehrer als vehemente Verweigerer. Er ist auch waidwund noch im Widerstand gegen die Sich’s-Richter, er zeigt in Zivil Courage, geht angesichts der Lauter-Opfer-keine-Täter-Mentalität seiner Peiniger vor Wut im Wortsinn die Wand hoch, kann natürlich, obwohl das Schlussbild einer Pietà ähnelt, kein Mitleid erfahren. Habjan komplettiert die Figur mit seinen Figuren: einer berührenden Felix-Kinderpuppe und der inneren Stimme des erwachsenen Felix, einem feinstofflichen Rovira-Muñoz-Zwilling. Habjan gelingen mit die stärksten Momente des Abends, er nicht nur ein bekannt begnadeter Puppeteer, sondern als Schauspieler – stimmlich – so präsent wie es sich wünschen lässt. Zugegeben, er hat die lyrischsten Sätze, aber wie er beispielsweise mit benetzstrumpften Baroninbeinen und Felixkopf dazwischen eine Beschlafungsszene erzeugt, das ist große Kunst.

Die Pisani gibt Adele Neuhauser mit Bravour. Sie ist ein Monster in mondäner Erscheinung, das gierig die von ihm überwältigte und vergewaltigte Landmasse verwaltet. Neuhauser spielt Unechtheit als Effekt. Das ist beeindruckend. Ihr heiseres Hyänenlachen setzt sich im „Deserteur“-Geraunze des Dorfchors (von Christoph Rothenbuchner, Elena Schmidt, Katharina Klar, und darstellerisch herausragend: Christian Dolezal und Thomas Frank als Ritterkreuzträger und späterer Wurstfabrikant Lubits) fort. Sie alle verkörpern jenseits der Geschlechtergrenzen mehrere Charaktere, ekelhafte Charakterschweine, sind sie unter den Faschingsmasken doch noch mit Saurüssel ge- und somit enttarnt. Stefan Suske ist als Fotograf Wazurak, der Grund für Felix‘ Rückkehr, will er ihm doch sein Geschäft überschreiben, raumfüllend. Kein Wunder, er hat in Graz den Homburg gegeben … Ein Gag, der die angereisten Freunde des dortigen Schauspielhauses, Badoras vergangener Wirkungsstätte, hörbar freut. Der Sitznachbar hat’s zumindest so erzählt, dass man gemeinsam aus der Steiermark nach Wien gekommen ist – und es nicht bereut, siehe schlussendliches Klatschen und Bravorufen.

Stefanie Reinsperger, der „Theater heute“-Ausgezeichneten, wird bei ihrem Auftritt als Felix‘ Braut Hilga Pengg zurecht ein großer Bahnhof bereitet. Sie darf auch die Kulturwichtigen Wiens im Volkstheater neu begrüßen. Ihre Hilga brennt vor Feuer und Eifer und ist gleichzeitig, ganz Anpasserin an die ewiggestrigen Verhältnisse, in ihrem Enthusiasmus eiskalt. Reinsperger spielt die Vorurteilsscherze der ihrer Rolle zugeordneten Textpassagen gewaltig aus. Eine kraftvolle, vielschichtige, bestechende Darbietung. Die hier wohl am Deutlichsten das Wollen und Wirken der neuen Intendanz verkörpert. Mut ist da. Das hat Badora nicht nur auf Plakaten versprochen – nicht unkomisch, dass in Wiener Wahlkampfzeiten zu schreiben -, sondern mit dieser ersten Premiere auch gezeigt. Nun darf mit Spannung erwartet werden, wie’s weiter geht.

Hauptdarsteller Nils Rovira-Muñoz im Gespräch: www.mottingers-meinung.at/?s=nils

www.volkstheater.at

Wien, 6. 9. 2015

Anna Badora startet durch

August 17, 2015 in Bühne, Tipps

VON MICHAELA MOTTINGER

„Fasching“ wird’s am Volkstheater. Mit Adele Neuhauser

Der Marienthaler Dachs: Günter Franzmeier als Vater Staat Bild:  © Robert Polster

Der Marienthaler Dachs: Günter Franzmeier als Vater Staat
Bild: © Robert Polster

Das klingt schon mal spannend! Das klingt nach gesellschaftspolitisch engagiertem Stadttheater! Was Wien dringend braucht … Mit einer Vielzahl von Programmpunkten eröffnet Anna Badora ihre Intendanz am Volkstheater, darunter „Hakoah Wien“ (Wiener Premiere: 9. September) als Übernahme von ihrer vorherigen Wirkungsstätte, dem Schauspielhaus Graz, ebenso wie „Nora³“ (Wiener Premiere: 12. September) vom Düsseldorfer Schauspielhaus.

Auf zwei Produktionen ist aber Augenmerk zu legen:

„Fasching“ von Gerhard Fritsch hat am 5. September Premiere. Badora selbst führt bei der österreichischen Erstaufführung des „verkannten Werks“ – Zitat – Regie. Der Wiener Schriftsteller Gerhard Fritsch (1924–1969) schuf mit seinem Opus magnum das eindrucksvolle Panorama einer Kommune ohne Reue, sexuell aufgeladen und politisch aggressiv. In wechselnden Masken und Kleidern wird der Ausnahmezustand Fasching zum Gesetz erklärt: Felix Golub kommt nach zwölf Jahren in das Städtchen zurück, in dem er als Deserteur untergetaucht war. Gerettet hatte den damals 17-Jährigen eine geheimnisumwitterte Baronin und Miedermacherin – sie folgte dabei vorgeblich einem alten Gesetz: „Der Feigling wird in Frauenkleider gesteckt.“ Felix hasste seine lebensrettende Frauenrolle, nutzte sie aber trickreich, um den verliebten Nazi-Befehlshaber zur Kapitulation zu bewegen. So bewahrte er im April 1945 die Stadt vor der Zerstörung … Als Felix nun aus russischer Kriegsgefangenschaft wiederkommt, wird er nicht als Heimkehrer oder Held begrüßt, sondern zur Lachnummer gemacht. Er verkennt die Zeichen – schließlich ist Fasching und jeder zu Scherzen aufgelegt. Zu spät begreift er, dass er der Spaßgesellschaft in die Falle geht. An den Ort des Verbrechens kehrt hier nicht der Täter zurück, sondern das Opfer. Um abermals Opfer zu werden … Die Bühnenfassung dieses exemplarischen Romans der österreichischen Vergangenheitsbewältigung und des schwarzen Humors stammt von Badora und Roland Koberg. Die sprachlich experimentelle Spielvorlage versuchen Christian Dolezal, Thomas Frank, Puppenbauer Nikolaus Habjan, Katharina Klar, Adele Neuhauser, Stefanie Reinsperger, Christoph Rothenbuchner, Nils Rovira-Munoz, Stefan Suske und Elena Schmidt mit Leben zu füllen.

Am 25. September folgt „Der Marienthaler Dachs“ von Ulf Schmidt in der Regie von Volker Lösch. In dem Gewinnerstück des Heidelberger Stückemarkts 2014 analysiert Schmidt in einer vielschichtigen Parabel die Zusammenhänge von Arbeits-, Wirtschafts- und Finanzwelt, ausgehend von der soziographischen Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ von Marie Jahoda, Hans Zeisel und Paul Lazarsfeld. Zwischen dem Haus Bank-Rott, dem Marktplatz und der Nord- und Südbank lungern Arbeitslose aller Altersgruppen. Vater Staat ist konzeptionslos, denn Mutter Konzern schafft es nicht mehr, die Wirtschaft anzukurbeln. Beider konsumversessene Tochter Gesellschaft kommt ihren Verpflichtungen nicht nach, der Kleine Mann bleibt auf der Strecke. Während die Haustiere so mancher braver Bürger in fremden Suppentöpfen verschwinden, macht das Milchmädchen mit dem Herrn Knecht ihre eigene Rechnung. Es gibt keine Arbeit mehr, dabei haben doch alle im einstmals so glücklichen Marienthal ihren Selbstwert daraus bezogen. Die Schuldigen für die Misere stehen rasch fest, denn den Josefstalern jenseits der Grenze war noch nie zu trauen. Bald werben rivalisierende Heilsbringer um politische Anhängerschaft. Und in seinem Turm, hoch über allen, thront der Dachs, dem die Marienthaler bedingungslos ihre Opfer bringen. Zwar spricht er nur durch sein Medium zu ihnen. Aber die nervöse Befindlichkeit des Da(x)es dirigiert das öffentliche Leben. Dramatiker, Blogger und Digitalberater Schmidt konzipierte das böse Märchen als begehbare Installation. Lösch, der in vielen seiner politisch brisanten Arbeiten im deutschsprachigen Raum die Spezifik sozialer Gruppen untersucht, filtert daraus eine Analogversion mit Schauspielern und einem Laienchor aus Wiener Arbeitslosen. Mit Gabor Biedermann, Haymon Maria Buttinger, Günter Franzmeier, Sebastian Klein, Steffi Krautz, Evi Kehrstephan, Kaspar Locher, Elisabeth Prohaska, Nadine Quittner, Claudia Sabitzer, Christoph Rodler, Martin Schwanda, Jan Thümer, Martin Esser, Wolf Danny Homann, Niklas Maienschein und Dominik Puhl.

www.volkstheater.at

Wien, 17. 8. 2015