Das Off Theater online: The.Heldenplatz.Thing.Movie

März 6, 2021 in Bühne

VON MICHAELA MOTTINGER

Infiziert mit der österreichischen Virusvariante

Horch, wer kommt von draußen rein: Ernst Kurt Weigel, Isabella Jeschke und Tamara Stern als Forscherinnen- und Forscherteam in Franz-Josef-Land. Bild: © Barbara Pálffy

Wegen des großen Erfolges und weil kein Ende des Kultur-Lockdowns abzusehen ist, verlängert das.bernhard. ensemble den Gratis-Stream von „The.Heldenplatz. Thing.Movie“ via der Webseite www.off-theater.at bis Ende der Saison. Die Produktion, der im März 2020 gerade noch die Premiere gegönnt war, wurde von Philine Hofmann mit der Kamera festgehalten – heißt: nicht abgefilmt, sondern von der jungen Foto- und Videokünstlerin in ein eigenständiges Kunstwerk verwandelt, aufgenommen in der White Box des Off Theater.

„The.Heldenplatz.Thing.Movie“ ist ein weiteres Theater-Mash-up von Regisseur Ernst Kurt Weigel, inspiriert von Thomas Bernhards „Heldenplatz“ und John Carpenters Sci-Fi-Horror „The Thing – Das Ding aus einer anderen Welt“, Kult sowohl das einstige Skandalstück wie der Leinwandklassiker – und wie gut trifft sich’s, dass der Weigel den Kurt im Namen führt, war doch Kurt Russell der große Held in Carpenters Meisterwerk.

Was das.bernhard.ensemble zeigt, ist Polit-Satire de luxe, Thema ist naturgemäß das Virus, die Performance mit jeder Mutation um eine Mundschutzmaske weiterentwickelt, und das Setting wie folgt: Eine Gruppe Forscherinnen und Forscher unter der Leitung des verwegen-verschmitzten „Kört“ haben sich in die klirrende Kälte des Franz-Josef-Land zurückgezogen, um mitten im Nirgendwo die gute österreichische Mentalität zu erkunden und zu dokumentieren.

Die Message und deren Control wird immer wichtiger, sagt Weigel, und so ginge es nicht an, dass auf den Voyager Golden Records von 1977 ausgerechnet Kurt Waldheim seine Affäre ins All geschickt habe – und damit den ganzen Tross des Nationalsozialismus bis hin zum SA-Ross. Was sollen sich etwaige Aliens da denken? Ergo sammelt die ziemlich schräge Truppe neue Daten über heimische Befindlichkeiten: Kristina Bangert als Josephine, Kajetan Dick als Robert und Gerald Walsberger als Lukas.

Isabella Jeschke als Herta – ja, Auge! bei diesen Namen – betreut die wunderbare Chatgruppe „Todessehnsucht“, ist doch „der Österreicher von Natur aus unglücklich und wenn er einmal glücklich ist, versteckt er sein Glück in Verzweiflung“, und Tamara Stern als Frau Zittel den Schweigechat. Was das 90 Minuten beharrlich stille Polarmäuschen deutlich von des Professors Haushälterin trennt, Tamara Stern spielt sich mit viel komödiantischer Mimik in lichte Höhen, will ihr doch keiner zuhören, äh, zuschauen.

The Thing turnt behende übers Iglu-Gerüst: hier Rosa Braber, im Film Desi Bonato. Bild: © Barbara Pálffy

„Boris die Bestie“-Lookalike: Ernst Kurt Weigel als verwegener Teamleiter „Kört“. Bild: © Günter Macho

Die Tiefkühltruhe des Grauens als Frischhalteplatz …: Ernst Kurt Weigel. Bild: © Günter Macho

… für ewiggestrige Untote und zeithistorische Wiedergänger: Isabellla Jeschke. Bild: © Barbara Pálffy

Zugegeben, man muss als Publikum erst durch diese Teamaufstellung turnen, andererseits ist sie zu gelungen, um nicht genannt zu werden. In einer Tiefkühltruhe werden bei minus 70 Biontech-Grad die gewonnenen Erkenntnisse im Hightech-Gerät Cocktailshaker aufbewahrt – und schon steppt der Eisbär im arktischen Außenposten. À la Carpenter und zur hypnotischen Musik von b.fleischmann stürmt ein schwerbewaffneter Norweger die Station, vor der Flinte eine wehrlose Frau, eine Flüchtende, eine Jüdin, doch wer Carpenter kennt, kennt Formwandler – und worin wird sich der Heldenplatz-Anrainer verwandeln, außer in mittlerweile beinah neun Millionen Debile und Tobsüchtige? Genau!

Desi Bonato brilliert als The Thing, sie ist die „Wölfin“ im Schafspelz, im schwarzen Lederoutfit schlängelt sie sich lasziv wie die Verführung selbst und vollführt atemberaubende Akrobatiknummern auf dem Iglu-Gerüst von Julia Trybula. The Thing ist das Virus, und zwar die urösterreichische Variante. Bald ist jedes Crewmitglied mittels Handauflegen „das erste Opfer“, erste Symptome sind stark antisemitische, rassistische Verschwörungshaltungen, denn das Virus holt aus jedem das Schlechteste hervor. Am besten beeinflussbar ist die hyperhippelige Herta der Isabella Jeschke – und schon ist der Satz gesprochen: „Wenn ich eine Nazisau bin, bist du eine Judensau.“

Infiziert ist gleich neo/nazifiziert. Das durch und durch verderbte Land, diese geist- und kulturlose Kloake, hüllt von Neuem ganz Europa mit ihrem Gestank ein. Auf skurrile folgen sinistre folgen spooky folgen Suspense-Situationen, wobei Weigel nie aus dem Blick verliert, dass Thomas Bernhard wie John Carpenter Großmeister des subversiven Augenzwinkerns sind. Philine Hofmann fängt Gesichter in Großaufnahmen und die klaustrophobische Atmosphäre ein, mit wackeliger Handkamera bebildert sie Chaos und Tumult.

Weil das.bernhard.ensemble immer auch Körpertheater ist, wird zu Stevie Wonders „Superstition“ ein Zombietanz aufgeführt. Und was die ewiggestrigen Untoten und die zeithistorischen Wiedergänger betrifft, ist es nur gut, dass es die große Tiefkühltruhe als Frischhalteplatz gibt. Es wird hinausgeströmt in die unbelebte Stadt, zur Ulrichskirche, Genussgruppenleiterin Bangert zum Sluka, und – da fröstelt’s den Kulturmenschen – in die leere Josefstadt. Alle, alle sind sie wieder auf dem Heldenplatz. Und Walsberger, aufgefunden als der letzte lebende Sozialdemokrat, sagt, die Sozialisten seien schuld, dass es wieder nationale Sozialisten gibt.

Die großartige Tamara Stern spielt sich mit komödiantischer Mimik in den Mittelpunkt der Produktion. Bild: © Günter Macho

„The.Heldenplatz.Thing.Movie“ ist eine fulminante Farce, die durch den Zeitungeist galoppiert, ohne auf ihm herumzureiten. Dass in der österreichischen Innenpolitik Waldheims Pferd nicht das einzige trojanische ist, macht Ernst Kurt Weigel im Subtext, sein Ensemble im Subspiel dieser Horrorgroteske fest.

Und wie die großartig agierenden Darstellerinnen und Darsteller um den Cocktailshaker streiten, wie der österreichische Gemütsmensch da zum Gewalttäter wird – plastischer kann man den um sich greifenden Impfdosenneid und die Geimpften-Missgunst, den aufkeimenden Impfdosennationalismus, die Mieselsucht allüberall kaum ausstellen. Man möchte nicht täglich philosophieren, wie das weitergeht.

Am Ende: Anschluss completed. Das politische Hass-Virus hat die klimatische Kälte zur gesellschaftlichen mutiert. Die Tests weisen eine hochinfektiöse minderheiten- und demokratiefeindliche Geisteshaltung nach. In Franz-Josef-Land hat’s die Forscherinnen und Forscher, die Suchenden nach dem Schönen in der österreichischen Seele dahingerafft. Einzig Frau Zittel sitzt noch da. Das Schweigen überlebt – dieses die authentische „österreichische Lösung“: Alles gesehen, alles gewusst, nichts gesagt und nichts getan.

Trailer: vimeo.com/432422601           Full Movie: www.off-theater.at           www.bernhard-ensemble.at           www.philinehofmann.com

TIPP: Heute um 20 Uhr gibt es einen Realtime-Livestream der Produktion „This is what happened in the Telephone Booth“ von das.bernhard.ensemble und orgAnic reVolt auf Facebook. Kamerafrau auch hier Philine Hofmann. Rezension der Live-Performance 2019: www.mottingers-meinung.at/?p=36197, Trailer: vimeo.com/434756174.

Link zur Live-Veranstaltung: www.facebook.com/das.off.theater/live

www.off-theater.at           www.bernhard-ensemble.at

  1. 3. 2021

netzzeit 2019 Out of Control: 701 britische Teelöffel – Viva la muerte!

Oktober 27, 2019 in Klassik

VON MICHAELA MOTTINGER

Fideles Totentänzchen um die Hochzeitstafel

Die Hochzeitsgesellschaft wird von der Tödin heimgesucht: Jutta Schwarz, Peter Raffalt, May Garzon, Valentin Ivanov und Tamara Stern. Bild: Nurith Wagner-Strauss

El Día de los Muertos, in diesem Land lieber Allerseelen genannt, ist wohl noch sechs Tage entfernt, aber im Off Theater läuft bereits die perfekte Produktion dazu, zeigt das netzzeit-Festival 2019 Out of Control dort doch „701 britische Teelöffel – Viva la muerte!“ nach Idee und Konzept von Nora Scheidl und Petra Weimer, die beiden auch Ausstatterin und Regisseurin der Uraufführung. Das Thema ist der Tod, heißt hier: die Tödin, denn der Wahlinnsbrucker Komponist Arturo Fuentes, dessen

Soundscapes durch die schwarz ausgekleidete White.Box wabern, ist gebürtiger Mexikaner, heißt: entgegen der Kreisler’schen Wienerliedzeile ist der Sensenmann eine schöne Sensenfrau, La Catrina, als die alsbald Kristina Bangert samt Schnitterwerkzeug auftritt. Auf weicher Friedhofserde – auf der auch das Publikum die Beine abstellt – hat sich eine Hochzeitsgesellschaft versammelt, die Braut wie als Sinnbild des Lebens hochschwanger, der Brautvater von einer Todeskrankheit befallen, über die er sofort loslegt zu sprechen, die Großmutter zufrieden, täglich mehr in einen Zustand zu geraten, in dem sie endlich aufhören kann, „etwas zu müssen“, die Familie im Versuch, die unter der Oberfläche gärenden Verstimmungen mit falscher Fröhlichkeit zu übertünchen.

Sie alle werden vom Nebelsturm einer knochenhändigen Verführerin in ihr persönliches Bardo verblasen, wo sie sich mit dem letalen Ende ihres Wegs konfrontiert sehen. Dies in einer Art andersweltlichem Wartezimmer mit einer dämonischen Ärztin, die mit Kugelschreiber und Klemmbrett bereitsitzt, um jedermanns Psychogramm zu erstellen. Das alles ist mehr Mordsspaß als Absterbens-Amen, die Charaktere Geschöpfe des Makabren, die Monologkette dieser Moribunden so abgrundtief komisch wie hintergründig grotesk wie halszuschnürend heiter. Reduziert auf ein Dasein im Zwischenreich zum Jenseits legt jetzt einer nach dem anderen seine Lebensbeichte ab, allesamt Berichte von Überforderung und Unglück und seelischer Unausgewogenheit.

Mutter-Tochter-Gespräch: May Garzon und Tamara Stern. Bild: Nurith Wagner-Strauss

Die Tödin holt die Großmutter: Kristina Bangert und Jutta Schwarz. Bild: Nurith Wagner-Strauss

Pietà mit Tödin und Mutter: Kristina Bangert und Tamara Stern. Bild: Nurith Wagner-Strauss

Vater-Tochter-Begräbnis: Peter Raffalt und May Garzon. Bild: Nurith Wagner-Strauss

Peter Raffalt ist als Vater aufgerieben zwischen Karrierismus und seiner Erkrankung, er beklagt seine Ich-habe-keine-Zeit-Existenz, wegen der nun „alle Akkus leer“ seien, die einzigen Mittel, seine Frau noch zu befriedigen, die finanziellen. Von Ernst Kurt Weigel, Lukas Meschik & das Ensemble sowie aus Ilse Helbichs wunderbaren Büchern „Grenzland Zwischenland“ und „Schmelzungen“ stammen die Texte, die von einer Intensität, die so hautnah sind, dass sie einen wie selbstverständlich zur Innenschau veranlassen.

Völlig überdrüber im Drüben ist die grandiose Tamara Stern als selbstoptimierungssüchtige Mutter, die sich mal da, mal dort vom Chirurgen zurechtschnitzen lässt, weil „Männer und Sex eine Körperappetitlichkeit verlangen“, und die das Altersjammern ihres Gatten, die Verdachtsdiagnose als dessen Beschäftigungstherapie nervtötender findet, als sein tatsächliches Hinscheiden. Zur ungeduldigen Witwenanwärterin gesellt sich May Garzon als Tochter. Die Vegan- wie Zynismus zuneigende Heiratskandidatin, vom Zukünftigen zwar „durchgegeilt“, aber „ohne Zuneigungsminimum“, die das Kind, das kommen wird, als noch Leibesfrucht damit bedroht, es einmal „mit mir zu belasten“. Den Krebsbekämpfer-Vater fordert schließlich der computerbesessene Schwiegersohn zum Totentänzchen auf, Valentin Ivanov großartig skurril als egoistischer Egoshooter, ein Gamefighter, den am Sterben eigentlich nur stört, dass er dann sein Videospiel nicht beenden kann.

Dem YouPorn-Nutzer erscheint Kristina Bangert angetan als Lara Croft, anderen im mädchenhaften Tüllrock, anderen im transparenten Top. Mitten im morbiden Menscheln hält die Tödin zum Gaudium der Zuschauer ihre absurden Tutorials: „Wie wasche ich einen Toten?“ – Tipp: nicht scheuern, weil Wunden nicht mehr heilen, oder „Wie gestalte ich mein Totenhemd?“ – mit buntem Garn, und wer will, kann à la Stammbuch Verwandte und Freunde Sinnsprüche draufsticken lassen. Zu Fuentes‘ Soundscapes musizieren live zwei Solisten des Ensemble PHACE, Flötistin Sylvie Lacroix und Trompeter Spiros Laskaridis, deren abrupte Trackwechsel die hart gesetzten Schnitte in der Handlung einerseits unterstreichen, andererseits die scharf abgegrenzten Episoden verbinden.

Familienstreitigkeiten vermiesen die Stimmung an der Festtafel: Jutta Schwarz, Peter Raffalt, May, Garzon und Valentin Ivanov. Bild: Nurith Wagner-Strauss

Gerade nämlich, als man sich’s bei Black Sabbaths „Paranoid“ und einer Schilderung über die Zustandsformen der Zersetzung gemütlich machen wollte, treten die Darsteller aus ihren Rollen, um von ihrem Zugang zum Tod zu erzählen. Faktisches lagert sich über die Fiktion, wenn es darum geht, ob man sein Begräbnis selber organisieren soll, um den Angehörigen den Ärger damit zu ersparen, oder um die Angst vorm langwierigen Abkratzen, einem Verfall bei lebendigen Leib.

Peter Raffalt aka der sterbenskranke Vater berührt mit seiner Bemerkung über die große Peinlichkeit unter den Bekannten, sobald sich ihnen ein Leidtragender nähert, da sie nicht wissen, wie sie mit der Scham des Überlebens umgehen sollen. Längst ist da nicht mehr klar, wo das privat Erfahrene anfängt und das beruflich Erdachte aufhört, wo die Trennlinie zwischen Sein und Nichtmehrsein verläuft. Dem noch eins drauf setzt die sensationell ihre Abgeklärtheit zur Schau stellende Jutta Schwarz. Sich verbrennen zu lassen, so hätte sie erfahren, sei bezüglich ökologischen Fußabdrucks bedenklich. Weil dafür so viel Energie aufgewendet werden müsse, wie sie einen kompletten Haushalt einen ganzen Monat lang versorgen könnte.

Sarg, sagt sie, Jahrzehnte vor sich hin zu verwesen, sagt sie, sei keine Option. In Seattle gäbe es allerdings seit Kurzem die Möglichkeit eines Kompostbegräbnisses. Darauf hofft die Schwarz auch in Wien – zu einem Kubikmeter Humus für die Gärten ihrer Kinder will sie werden. Darauf reichen die Schauspieler – jesús!, salud!, sus! – klaren Schnaps und pikante Kekse. Der britische Teelöffel übrigens ist ein ebendortiges Raummaß, und deren exakt 701 sind es, die das Volumen eines eingeäscherten Leichnams ergeben, das man in die Urne füllt.

www.netzzeit.at           off-theater.at           www.arturofuentes.com

  1. 10. 2019

CopStories-Star Kristina Bangert spielt Operette

Juni 16, 2016 in Tipps

VON MICHAELA MOTTINGER

„Im weißen Rössl“ in Langenlois

Kristina Bangert und Boris Eder als resche Rössl-Wirtin und Oberkellner Leopold. Bild: © Schlossfestspiele Langenlois, Kurt-Michael Westermann

Kristina Bangert und Boris Eder als resche Rössl-Wirtin und Oberkellner Leopold. Bild: © Schlossfestspiele Langenlois, Kurt-Michael Westermann

Als durchsetzungsstarke Vorgesetzte kennt sie das Publikum bereits, ist Kristina Bangert doch in der ORF-Serie „CopStories“ als strenge Chefinspektorin Helga Rauper zu sehen. Im Sommer zeigt sie nun, dass sie außer spielen auch singen kann. Bangert tauscht die Uniform gegen das Dirndl und wird bei den Schlossfestspielen Langenlois zur reschen Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber. Ihr Leopold ist Boris Eder, der zuletzt an der Volksoper im „Bettelstudent“ das Publikum begeisterte (Rezension: www.mottingers-meinung.at/?p=19470).

Außerdem zu sehen sind Melanie Wurzer als höhere Tochter Ottilie, Daniela Lehner als lispelndes Klärchen, André Bauer als Berliner Rechtsanwalt Dr. Siedler, Johannes Seilern als brummiger Fabrikant Wilhelm Giesecke oder Harald Baumgartner als der schöne Sigismund. Regie führt Michael Scheidl, der als Prof. Dr. Hinzelmann auch selbst auf der Bühne stehen wird; es dirigiert Intendant Andreas Stoehr. Premiere ist am 21. Juli.

www.schlossfestspiele.at

Wien, 16. 6. 2016